Das Deutsche Hochschulkonsortium für Internationale Kooperationen (DHIK), vertreten durch den Vorsitzenden, Professor Dr.-Ing. Dieter Leonhard und die Tongji-Universität, vertreten durch den Präsidenten, Professor Dr. Chen Jie schließen den 5.Kooperationsvertrag in Abstimmung mit dem DAAD.
![]() | Die CDHAW der Tongji-Universität ist im Jahre 2004 auf der Basis einer Vereinbarung zwischen dem chinesischen Zur Durchführung des Projektes haben sich die beteiligten deutschen Hochschulen zu einem Konsortium,dem
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Bild 1: Professor Dr. Chen Jie und Professor Dr.- |
Die Zusammenarbeit des Konsortiums mit der Tongji-Universität wurde in einem Kooperationsvertrag geregelt (1. Kooperationsvertrag vom 18. September 2004, 2. Kooperationsvertrag bis 18.September 2012, 3. Kooperationsvertrag bis 03. Dezember 2016, 4. Kooperationsvertrag bis 31.12.2020). Mit dem 5. Kooperationsvertrag wird die Vereinbarung für die nächsten 20 Jahre verlängert.
Der DAAD hat mit der Tongji-Universität auf der Grundlage eines gemeinsamen Memorandums von DAAD und Tongji-Universität vom 15. Oktober 2010 eine Chinesisch-Deutsche Hochschule (CDH) etabliert, die als gemeinsames Dach für alle deutschlandorientierten Einrichtungen der Tongji-Universität, insbesondere für das CDHK, die CDHAW und das CDIBB, dienen soll. Aufgaben, Organisation und Entscheidungsbefugnisse der CDH und ihrer Gremien sind im Rahmenvertrag von DAAD und Tongji-Universität über die Chinesisch-Deutsche Hochschule vom 23. März 2011 geregelt. Diese Regelungen sind, soweit sie die CDHAW betreffen, auch für den nachfolgenden Kooperationsvertrag bindend.
Wichtige Entwicklungsziele der CDHAW in der kommenden Vertragsperiode sind:
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Bild 2: Professor Dr.-Ing. Dieter Leonhard unterzeichnet den Vertrag im DHIK Büro an der htw saar. Foto: Florian Diener |
Der CDHAW zugeordnet sind die Bachelor-Studiengänge Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Gebäudetechnik und Wirtschaftsingenieurwesen. Weitere Studiengänge können aber mit Zustimmung des CDH-Lenkungsausschusses eingerichtet werden.
Diese erfolgreiche Vertragsunterzeichnung deutet auf eine enge Zusammenarbeit zwischen der deutschen Bundesregierung und der chinesischen Regierung hin. Die Deutsch-Chinesische Kooperation in der Bildung wird dazu beitragen, für beide Länder mehr qualifiziertere Fachkräfte auszubilden.