Am Nachmittag des 10. Dezember 2024 kehrte Dr. Oliver Blume, ein prominenter Alumnus der Tongji-Universität sowie Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und der Porsche AG, an Tongji Universität zurück. Im Rahmen seines Besuchs vertiefte er die bestehende Kooperation zwischen der Volkswagen AG und der Tongji-Universität und hielt einen inspirierenden Vortrag für die Studierenden.
Bei dem Treffen war auch Wan Gang, ehemaliger Tongji Präsident, Doktorvater von Herrn Blume und Präsident der China Association for Science and Technology (CAST), anwesend und traf sich mit der VW/Porsche Delegation. Zudem nahmen an der Veranstaltung zahlreiche hochrangige Vertreter teil, darunter Herr Shi Mingde, Präsident der German Friendship Association of China, Herr Ralf Brandstätter, CEO der Volkswagen Group China, Herr Wang Xiaoqiu, Vorsitzender der SAIC Group, Herr Fang Shou’en, Sekretär des Parteikomitees der Universität, Herr Zheng Qinghua, Präsident der Tongji-Universität, sowie Herr Lou Yongqi, Vizepräsident der Universität.
Dr. Blume hielt einen Vortrag mit dem Titel „Volkswagen Group in Times of Transformation“, in dem er die Herausforderungen und Chancen des Volkswagen-Konzerns in einer Zeit tiefgreifender Transformation erläuterte. Er begann seinen Vortrag mit persönlichen Erinnerungen an seine Studienzeit am Siping-Campus der Tongji-Universität und reflektierte über die Entwicklung des Volkswagen-Konzerns in China sowie die Zukunftsperspektiven der Automobilindustrie. Besonders betonte er die Erfolge der Marke Porsche in China und deren strategische Ausrichtung auf den chinesischen Markt.
Blume hob dabei drei wesentliche Punkte hervor:
China als weltweit wichtigster Automarkt–Dr. Blume betonte, dass China nicht nur der größte Automarkt der Welt sei, sondern auch eine zentrale Rolle für die globale Strategie von Volkswagen spiele.
Bedeutung der Präsenz deutscher Studenten vor Ort–Er hob hervor, wie wichtig es sei, dass deutsche Studierende und Fachkräfte in China vor Ort sind, um die interkulturelle Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zu fördern.
Chinas Führungsrolle in der KI-Entwicklung–Der Vorstandsvorsitzende erkannte Chinas Bedeutung als eines der führenden Länder im Bereich der Künstlichen Intelligenz und seiner Rolle in der globalen Technologietransformation.
Am Ende seiner Präsentation engagierte sich Dr. Blume in einem lebhaften Austausch mit den Studierenden und ermutigte sie, die sich bietenden Chancen aktiv zu nutzen und sich in der Praxis der wissenschaftlichen und technischen Innovation einzubringen.
Auf die Frage, warum er sich vor mehr als 20 Jahren für eine Promotion an der Tongji-Universität entschieden habe, antwortete Dr. Blume: „Das Studium an der Tongji-Universität war für mich eine besonders wertvolle Erfahrung und eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Es hat mir nicht nur das nötige Wissen vermittelt, sondern auch eine solide Grundlage für meine berufliche Laufbahn geboten.“